Die ökologische Landschaftsplanung berücksichtigt in ihrer Planung die Natur und die Umwelt. Sie plant nicht nur umweltbewusst, sondern prüft auch die Umweltverträglichkeit von Projekten und Landschaftsänderungen. Dabei werden auch die Beziehungen von Lebewesen zu deren Umgebung untersucht und festgehalten. Ziel ist es, die Entwicklung der Landschaft und der Natur nachhaltig zu gestalten. Die Natur und die Landschaft stellen den Mittelpunkt jeder Betrachtung dar. Die Interessen zu der Stadt- und Regionalplanung unterscheiden sich erheblich. Gerade in Bezug auf die Ökologie und Ökonomie. Besiedelte Gebiete wie Städte, Dörfer, Verkehrswege oder Industriegebiete werden bei der Planung berücksichtigt.
Datenerhebung und -auswertung der ökologischen Landschaftsplanung
Um dem Umweltschutz und der Ökologie gerecht zu werden, führen Forscher eine Reihe von Analysen, Experimente und Tests durch. Sie beraten die Projektbeteiligten und präsentieren ihnen die Untersuchungsergebnisse. Diese Datenerfassung und -auswertung nehmen sehr viel Zeit und Ressourcen in Anspruch, sind aber von großer Bedeutung. Diese Untersuchungen befassen sich mit der Bauplanung und den damit verbundenen Genehmigungsvorhaben, der Rohstoffgewinnung, der Windenergieplanung, der Abgrabungsplanung, mit dem Artenschutz und der Trassenplanung.
Sind die Umweltplanungen besonders komplex, kommen die Forscher zum Einsatz. Sie legen bei den Bauvorhaben die Grundsätze für den Naturschutz und die Landschaftspflege fest. Sie tragen dafür Sorge, dass alle Umweltbelange berücksichtigt werden und durch das Bauvorhaben keine Schäden verursacht werden. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass die naturbasierte und nicht geschädigte Umwelt zu bewahren, der Grundsatz der ökologischen Landschaftsplanung ist. Diese Gutachten verhindern, dass geplante Bauvorhaben verheerende Auswirkungen auf die Natur haben. Die Gutachten rekonstruieren potenzielle Auswirkungen auf die Umwelt. Auch die Untersuchung der vorhandenen Gewässerökosysteme mit ihrer Vegetation, das Grundwasser und die Veränderungen der Fließgeschwindigkeit werden festgehalten. Grundlage hierfür sind Experimente. Weitere Faktoren, die betrachtet werden, sind der Raumwiderstand, die Lärmausbreitung, die Schadstoffbelastung und die Grundwasserveränderung.
Die Ergebnisse dieser Gutachten dienen den Verantwortlichen als Entscheidungshilfe für den weiteren Planungsablauf. Auf ihrer Grundlage werden bisherige Planungen überdacht und neu ausgelegt. Sie sind ausschlaggebend für neue Lösungsansätze und das Überdenken bestehender Strukturen.
Weiter werden die vorhandenen Ressourcen in den Gutachten berücksichtigt. Darunter fallen Verkehrsstraßen, Grünstreifen und die Schutzgebiete. Aber auch der Artenschutz ist ein zentrales Thema bei geplanten Bauvorhaben. Nur mit dieser ganzheitlichen Betrachtung kann gewährleistet werden, dass die Belange der Natur und der Umwelt unter nachhaltigen Aspekten berücksichtigt werden.
Die essenzielle Aufgabe der einzelnen Forscher, wie zum Beispiel Hofer & Pautz GbR, ist es, dass der Planungsraum mit allen Aspekten klar und eindeutig dargestellt wird. Jede Annahme muss begründet sein. Die Gutachten sind Voraussetzung für die Erholungsvorsorge und die Selbsterhaltung. Die Leistungsfähigkeit der Natur soll nicht durch die Bauvorhaben beeinträchtigt werden. Es gilt, sie als Lebensgrundlage zu erhalten und wiederherzustellen.
Die ökologische Landschaftsplanung
Edgar Hicks
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